Beachten Sie bitte: Das Neujahrskonzert findet ebenfalls in der Historischen Kelter in Ötisheim statt.
Lilian Heere · Violine
Annette Köhler · Violine
Dimitry Hahalin · Viola
Nikola Zesch · Violoncello
Simon Wallinger · Kontrabass
„Schubertiade im Herbst"
Kammermusik von Couperin, Rossini u.a.
Franz Schubert ·Streichquintett C-Dur D 956
Die stilvoll restaurierte Historische Kelter im Ortskern von Ötisheim bildet den angemessenen Rahmen für eine „Schubertiade im Herbst“ zur Eröffnung der Winterkonzertreihe „MühlackerConcerto“, die in diesem Jahr ihr 20-jähriges Bestehen feiert.
Wie zu Schuberts Zeiten reihen sich klein besetzte musikalische Kostbarkeiten in lockerer Folge, um in ein zentrales Werk des Wiener Meisters zu münden, dem Streichquintett C-Dur, das zu den schönsten Eingebungen frühromantischer Kammermusik zählt.
Die fünf Musiker fanden sich neben ihrer Tätigkeit in renommierten Orchestern wie dem Staatsorchester Stuttgart und dem SWDKO Pforzheim zusammen in ihrer Leidenschaft für die Kammermusik.
Dantes „Göttliche Komödie“ entführte Anfang 2013 nach Italien, das finnische Nationalepos „Kalevala“ 2014 in den hohen Norden und Lafontaines Fabeln 2015 nach Frankreich – jeweils kurzweilig eingekleidet in Musik entsprechender Herkunft.
Zu einer „Winterreise“ wurden die Hörer zu Beginn des Jahres 2016 eingeladen, zu einem Rundgang durch Europa 2017. Unter dem Titel „Zauber der Natur“ begrüßten die Musiker das Jahr 2018, mit einem „Wintermärchen“ das Jahr 2019, mit „Zeit und Traum“ 2020, mit „Tutti – Soli…“ 2021, mit „Dennoch…denn noch spielt die Musik“ 2022 mit „…es wird einmal“ das Jahr 2023 und mit „Hört dieses. Hier ist Musik.“ 2024.
Interessante Programmkonzepte, vitale Interpretationen und eine von Frische und Spielfreude geprägte Musizierweise auf höchst professionellem Niveau sind seit langem Markenzeichen der sueddeutschen kammersinfonie bietigheim.
Lassen Sie sich überraschen, wohin die musikalisch-literarische Reise unter dem Motto „GrenzenLos - LebensWert“ im Neujahrskonzert 2025 führen wird.
Zum Solisten:
MIKAEL SAMSONOV betrat schon im Alter von nur 12 Jahren das professionelle Konzertpodium mit Camille Saint-Saens’ Cellokonzert, das er mit dem Belarusian Symphony Orchestra zur Aufführung brachte. Seitdem konzertiert er regelmäßig mit dem Tschaikowsky-Symphony Orchestra, den Prager Virtuosi, dem Südwestdeutschen Kammerorchester und renommierten Orchestern seiner weßrussischen Heimat, spielt als Kammermusiker und Solist in der Megaron-Hall (Athen), der United Nations Hall (New York) sowie der Tschaikowsky-Concert Hall in Moskau.
Als erster Preisträger zahlreicher Cello-Wettbewerbe wie dem All-Union Cello Competition USSR, «Concertino Praga», Internationaler Kammermusipreis Karlsruhe sowie Internationale Wettbewerbe in Padua und Turin konzentriert sich Mikael mehr und mehr der Kammermusik, wo zahlreiche CD-Aufnahmen beim Label Oehms Classics seine Arbeit dokumentieren.
Zu seinen Kammermusikpartnern zählen unter anderem renommierte Künstler wie Nicholas Rimmer, Timo Handschuh, Katia Skanavi, Yulia Deyneka, Kilian Herold, Wen Xiao Zheng, Ulf Schneider, Gabriel Schwabe, Nicolas Chumachenko, Konstantin Lifschitz, Kinan Azmeh. Im Laufe seiner Karriere wurde Mikael bei vielen Festivals engagiert, darunter auch jährlich bei Festival Begegnungen in Kassel mit Star-Geigerin Tianwa Yang.
Mikael Samsonov stammt aus der legendären Celloklasse von Prof. Wladimir Perlin, perfektionierte sich bei Prof. Natalia Gutman, Prof. Jörg-Wolfgang Jahn, Prof. Boris Pergamenschikow und Detmar Tetzlaff. Für seinen innig lyrischen Ton, seine energie- und espritgeladenen Interpretationen sowie seine außergewöhnliche Virtuosität wird er weltweit gefeiert.
Donnerstag, 27. März 2025 · 9.00 und 10.30 Uhr · Uhlandbau Mühlacker
Freitag, 28. März 2025 · 9.00 und 10.30 Uhr · Uhlandbau Mühlacker
Mitglieder der sueddeutschen kammersinfonie bietigheim
Verena Guthy-Homolka · Flöte
Frank Lehmann · Fagott
Pauline Smusch · Harfe
Pyrmonter Theater Companie · Leitung Jörg Schade
Katharina Held · Mezzosopran
Musiktheaterstück von Jörg Schade und Franz-Georg Stähling
Mit Musik aus „La Cenerentola“ von Gioachino Rossini
Geeignet für Schulklassen der Stufen 1 bis 5
Mit „Aschenputtel räumt auf“ setzen die Musiker der Kammersinfonie und die Schauspielgruppe um Jörg Schade ihre seit vielen Jahren bestehende erfolgreiche Zusammenarbeit im Bereich „Klassik für Kinder“ fort.
„Paolo, der Gärtner auf Schloss Montefiascone hat viel zu tun. Er ist Mädchen für alles, und im zerfallenen Schlossgemäuer residiert zudem der geizige Baron Don Magnifico mit seinen verwöhnten Töchtern Clorinda und Tispe. Dann gibt es da noch die dritte Tochter des Hauses – Aschenputtel –, die schwer unter den beiden Schwestern zu leiden hat. Spannend wird es, als ein Ball stattfinden soll….“
Rossinis „La Cenerentola“ entführt die jungen Hörer anhand des bekannten Märchens in die Welt der Oper und begeistert mit Harfe, Flöte, Fagott und herrlich gesungenen Arien.
sueddeutsche kammersinfonie bietigheim
Solistinnen: Trio Vivente
Anne Katharina Schreiber · Violine
Kristin von der Goltz · Violoncello
Jutta Ernst · Klavier
Leitung: Peter Wallinger
Konzerteinführung:
Dr. Christina Dollinger · 18.15 Uhr
„40 Jahre Kammersinfonie“
- zum Ausklang
Ein heiterer Grundton durchzieht das Programm des Frühjahrskonzertes der sueddeutschen kammersinfonie bietigheim am Ende der Jubiläumssaison „40 Jahre Kammersinfonie“. Im Mittelpunkt steht Beethovens Tripelkonzert, das wegen seiner ungewöhnlichen Besetzung mit drei Solisten nur selten zu hören ist.
Ein Glücksfall, dass dazu das hochkarätig besetzte Trio Vivente gewonnen werden konnte. Seit seiner Gründung im Herbst 1992 begeistern die drei Musikerinnen mit sinnenfreudiger und temperamentvoller Musizierweise sowie schlanker, edler Klangsubstanz Presse und Publikum.
Beethoven gelingt mit seinem einzigartigen Tripelkonzert ein faszinierendes Klanggebilde von hoher Virtuosität und Kunstfertigkeit – doch ohne jegliche Erdenschwere.
In die Sphäre heiterer Leichtigkeit bei gleichzeitig hohem künstlerischem Anspruch fügen sich die vorausgehenden, der Volksmusik nahestehenden Werke von Edvard Grieg, Alexander Borodin und Antonín Dvořák.