„MühlackerConcerto“: Kammersinfonie Bietigheim beim Neujahrskonzert

16.01.2018

Im Rahmen der „Winter-Konzertreihe“ im Uhlandbau Mühlacker, bestens etabliert unter dem Namen „MühlackerConcerto“, gab sich einmal mehr die sueddeutsche kammersinfonie bietigheim als „Orchester in Residence“ mit einem ebenso reizvollen Programm wie auch Soloinstrument, der Harfe, ein Stelldichein. (Pforzheimer Zeitung)

Engagiertes Musizieren mit viel Gefühl: die sueddeutsche kammersinfonie bietigheim im Mühlacker Uhlandbau. Foto: Fotomoment
Engagiertes Musizieren mit viel Gefühl: die sueddeutsche kammersinfonie bietigheim im Mühlacker Uhlandbau. Foto: Fotomoment

Der Zauber der Natur

Zu dem Neujahrskonzert konnte die renommierte Solistin Anne-Sophie Bertrand gewonnen werden. Sie ist Soloharfenistin beim hessischen Radiosymphonieorchester. Die musikalische Leitung hatte Peter Wallinger inne, als Sprecher der morgendlichen Aufführung fungierte Frank Albrecht.

„Zauber der Natur“ – unter diesem Thema kamen gestern Werke von Vivaldi aus den „Vier Jahreszeiten“, Grieg („Nordische Weisen“) sowie solche Perlen wie Puccinis „Chrysanthemen“, Debussys „Jardins sous la pluie“, Tschaikowskys „Lied der Lerche“ sowie Gedichtvertonungen unter anderem von Rainer Maria Rilke und Henrik Ibsen zur Aufführung.

Legendärer Konzertraum

Der geschichtsträchtige Konzertraum im Herzen Mühlackers, der schon in den Zwanzigerjahren des vorigen Jahrhunderts musikalische Größen wie Rudolf Serkin, Fritz Busch und Carl Orff anzog, ist aufgrund seiner beeindruckenden Akustik auch heute noch prädestiniert für Aufführungen in unterschiedlichster Besetzung bis hin zu großer Symphonik.

(Pforzheimer Zeitung vom 15.01.2018, pz, Foto: Fotomoment)